Einfach Kult – seit 1906!
Seit April 2013 werden die Kult-Tüechli in Halbleinenqualität wieder in der Schweiz hergestellt und bilden den Kern von KULTSCHTOFF. Seit März 2016 sind viele unserer KULTSCHTOFF-Artikel nicht mehr nur «Swiss Made», sondern sogar wieder «Toggenburg made».
Denn mit dem Aufbau unserer eigenen Webmanufaktur bekennen wir uns zur grossen Textiltradition im Toggenburg.
Seit April 2018 produziert und vertreibt rigotex neben der Marke KULTSCHTOFF die Produkte von MEYER-MAYOR und sichert so die Zukunft dieser Schweizer Traditionsmarke. Mehr lesen Sie in unserer Medienmitteilung.
KULT-TÜECHLI – «Made im Toggenburg»
Auslöser für die Entwicklung der KULTSCHTOFF-Linie war die Übernahme der Kult-Tüechli durch die rigotex ag – «swiss house of textiles». Dem klassischen Küchentuch drohte nach der Stilllegung des damaligen Produktionsbetriebs ein jähes Ende.
Seit April 2013 werden die Kult-Tüechli wieder von rigotex in der Schweiz hergestellt und bilden den Kern von KULTSCHTOFF.
2016 – Eröffnung der Webmanufaktur in Bütschwil
Seit März 2016 sind viele unserer KULTSCHTOFF-Artikel nicht mehr nur «Swiss Made», sondern sogar wieder «Toggenburg Made». Mit dem Aufbau unserer eigenen Webmanufaktur «WEBSCHTOFF» besinnen wir uns auf die grosse Textiltradition im Toggenburg. Rund 25 Jahre nach der Stilllegung der Textilproduktion in Bütschwil rattern endlich wieder Webmaschinen in den Produktionshallen im Soorpark in Bütschwil und wir produzieren unsere beliebten Geschirr- und Küchentücher wieder im Toggenburg.
2018 - rigotex sichert «Swiss Made» für MEYER-MAYOR
Am 1. April 2018 übernahm die rigotex ag - swiss house of textiles das operative Geschäft von MEYER-MAYOR. Damit konnten wir unser Sortiment mit klassischen Dessins ergänzen und unsere hohen Halbleinenqualitäten ausweiten. Gleichzeitig hat unsere Übernahme sichergestellt, dass diese bekannten Produkte weiter in der Schweiz produziert werden.
MEYER-MAYOR Tradition seit 1830
Die Familie Meyer war seit Generationen mit dem Textilgewerbe verbunden. Um 1830 betrieb Josef Meyer in Triengen im Kanton Luzern eine Handweberei und beschäftigte bis zu 80 Arbeiter. Ein Nachkomme begann 1842 in Dagmersellen einen Tuchhandel, sein Sohn Eduard Meyer-Braun (1850-1913) übernahm in Zofingen eine Handweberei und baute um die Jahrhundertwende in Mehlsäcken bei Reiden eine mechanische Weberei, die 1928 völlig abbrannte.
Sein Sohn Eduard Meyer-Mayor (1886-1964) zog in den blühenden «Textilkanton» St. Gallen. In Neu St.Johann im Toggenburg übernahm er, unterstützt von seinem Schwiegervater Paul Louis Mayor, Pfarrherr in Cully VD, den 1857 als Garnfärberei gegründeten und später zur Buntweberei umgebauten Betrieb der Gebrüder Emil und Gustav Gnipper. Von 1942 bis 1987 führten die Brüder Eduard jun. und André Meyer-Fehr die Weberei, von 1988 leitete dessen Sohn André Meyer das Unternehmen als Alleininhaber. 2018 übernahm die rigotex ag Markenrechte, Lager und Maschinenpark und sicherte die Schweizer Produktion in Bütschwil.